Ein Kurzfilm über Fantasie, Freundschaft und das Dazwischen

Im Sommer 2025 durfte ich ein ganz besonderes Filmprojekt umsetzen: Gemeinsam mit meiner Filmpartnerin Nora Forster aus Niederösterreich, die ich über Instagram kennengelernt habe, entstand der Kurzfilm „DRAWN (Gezogen ins Gezeichnete)“.

Der Film erzählt die Geschichte einer Außenseiterin, die sich in ihre Zeichnungen flüchtet, um dem Schulalltag zu entkommen. Auf ungewöhnliche und fast magische Weise führt genau diese Fantasiewelt dazu, dass sie eine Freundschaft mit dem beliebtesten Mädchen der Schule entwickelt. Eine sensible Geschichte über Zugehörigkeit, Kreativität und das Überwinden von Grenzen.

Gedreht wurde der Film in Niederösterreich, wo uns großartige Drehorte zur Verfügung gestellt wurden – darunter eine eigene Schule sowie ein Supermarkt, die wir für unsere Szenen nutzen durften. Mit einem engagierten rund 15-köpfigen Team konnten wir den Film professionell und mit viel Herzblut realisieren.

Ein besonderer Meilenstein: Der Film hat es bis ins Kino geschafft. Die Premiere von DRAWN fand im Urania Kino in Wien (1. Bezirk) im Rahmen der Video- und Filmtage 2025 statt. Dort wurde der Kurzfilm erstmals auf der großen Leinwand gezeigt und zudem ausgezeichnet – ein unvergesslicher Moment für das gesamte Team.

Ich selbst übernahm bei diesem Projekt die Regie, Kamera sowie die komplette Postproduktion. Besonders gefreut habe ich mich über das sehr gelungene VFX und das Sounddesign, die der Geschichte zusätzliche Tiefe verleihen und die innere Welt der Hauptfigur visuell und akustisch erlebbar machen. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr, sehr zufrieden.

DRAWN war für mich nicht nur ein Filmprojekt, sondern auch ein Beweis dafür, wie aus einer zufälligen Online-Begegnung eine starke kreative Zusammenarbeit entstehen kann – und wie weit eine Idee kommen kann, wenn man an sie glaubt.

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